MUSLIMISCHE KULTURTAGE IM FÄCHER

Wir machen mit! Die zehnte Karlsruher Islamwoche, jetzt unter neuem Namen (siehe oben), wird vom Deutschsprachigen Muslimkreis Karlsruhe e.V. veranstaltet. An den  folgenden Terminen sind wir Mitveranstalterin. Das gesamte Program finden Sie im Anhang!

Montag, 5. Oktober, 19.30 Uhr

WIE DIENEN RELIGIONEN DEM FRIEDLICHEN
MITEINANDER IN KARLSRUHE?

Interreligiöses Podiumsgespräch
Ort: Zieglersaal (Baumeisterstr. 18, 76137 Karlsruhe)
Anmeldung notwendig (Plätze begrenzt) unter: https://eveeno.com/quadrolog
Bitte stören Sie sich nicht am "ausgebucht" - technisch bedingt ist die Anmeldebestätigung entscheidend, die Sie nach Anmeldung per E-Mail erhalten.

Wie leisten religiöse Überzeugungen einen Beitrag zu einem friedlichen Miteinander in Karlsruhe? Wie wirken Karlsruher Religionsgemeinschaften, die (trotz oder gerade wegen des ihnen immanenten Primats des Göttlichen) auf dem Boden unserer Werteordnung stehen und  die Unverhandelbarkeit der Grund- und Menschenrechte anerkennen, positiv in einer säkularen und offenen Gesellschaft?

Es sprechen:

Annemone Hemmerlein von der Bahá‘í-Gemeinde Karlsruhe für die Bahá‘í-Religion
Rainer Stiefelhagen, Vorsitzender des Zen-Dojo Karlsruhe e.V. für den Buddhismus
Erhard Bechtold, stellvertretender Dekan des Katholischen Dekanats Karlsruhe für das Christentum
Ibrahim Aslandur vom Deutschsprachigen Muslimkreis Karlsruhe e.V.  für den Islam
Daniel Nemirovsky, Geschäftsführer der Jüdischen Kultusgemeinde K.d.ö.R. für das Judentum

Moderation: Mirja Kon-Thederan, Vorsitzende der AG Garten der Religionen für Karlsruhe e.V.

An diesem Abend führen wir ein Podiumsgespräch mit Vertreter*innen aus der Bahá'í-Religion, dem Buddhismus, dem Christentum, dem Islam und dem Judentum, die durch ihre im interreligiösen und interkulturellen Dialog gemachten Erfahrungen von der friedenstiftenden Kraft der Religionen überzeugt sind. Sie glauben daran, dass Toleranz, Interesse und schließlich Wertschätzung für "das Andere" eventuelle Fremdheitsgefühle überwinden kann.

Das moderierte Gespräch führt durch die Themen Integration, gesellschaftlicher Friede und Miteinander aus der Perspektive religiöser Grundlagen.